Wärmewellenheizung

Wärmewellenheizung: Funktionsweise, sinnvolle Einsatzgebiete & transparente Kaufberatung

Die Wärmewellenheizung etabliert sich immer mehr als sinnvolle Alternative zu klassischen Heizungssystemen. Im gleichen Maß bieten Hersteller und Handel ein immer breiteres Sortiment dieser modernen Elektroheizgeräte an. Grund genug, die Wärmewellen Heizung einer gründlichen Betrachtung zu unterziehen.

Wir erklären in unserem Artikel, wie die Wärmewellenheizung funktioniert, wo sie eingesetzt werden kann und was Sie beachten müssen, wenn Sie eine Wärmewellenheizung kaufen möchten. Hin und wieder liest man den Ausdruck Infrarot Wärmewellenheizung. Deswegen werden wir auch klären, ob Wärmewellen- oder Infrarotheizung die korrekte Bezeichnung ist.

Was ist eine Wärmewellenheizung? Wie ist ihre Funktionsweise?

Jeder warme Körper strahlt Wärme aus. Dabei handelt es sich um eine elektromagnetische Strahlung, ähnlich dem sichtbaren Licht. Am besten erklärt sich das physikalische Phänomen anhand der Sonne. Bekanntlich liefert uns die Sonne nicht nur Licht, sondern auch Wärme.

Letzteres geschieht in Form der Wärme-Wellen. Sie haben die Eigenschaft, gasförmige Medien wie unsere Umgebungsluft nahezu verlustlos zu durchdringen. Das heißt, die Luft wird so gut wie gar nicht durch sie erwärmt. Treffen sie jedoch auf feste Körper, geben sie ihre Wärmeenergie an diese ab. Das hat jeder schon erlebt.

Stellen Sie sich vor, sie befinden sich an einem kühlen und bedeckten Tag im Freien. Sie spüren die Kühle der Sie umgebenden Luft. Tritt jetzt die Sonne hinter einer Wolke hervor, spüren Sie sofort deren wärmende Strahlen, ohne dass sich die Temperatur der Luft um Sie herum geändert hat. Das ist die Wirkung der im Strahlenspektrum der Sonne enthaltenen Wärmewellen.

Das elektromagnetische Strahlenspektrum der Sonne umfasst einen breiten Bereich, von dem das für uns sichtbare Licht nur einen Teil darstellt. Das Licht, das uns farblos bzw. weiß erscheint, unterteilt sich in Wirklichkeit in die Teilbereiche der 7 Farben Violett, Indigo, Grün, Gelb, Orange und Rot, wie sie bei einem Regenbogen sichtbar werden.

Unser Eindruck von weißem Licht kommt dadurch zustande, dass sich die Farben im Normalfall mischen. Erst wenn die Lichtstrahlen durch ein Prisma oder, in der Natur, durch Regentropfen gebrochen werden, werden die Farben sichtbar.

Der Bereich der Wärme-Wellen ist im Sonnenspektrum unterhalb des sichtbaren Lichts angeordnet. Er grenzt direkt an den roten Bereich an. Daher werden die Wärme-Wellen auch als Infrarot bezeichnet (infra = griechisch für unterhalb).

Damit kommen wir zur Funktion der Wärmewellenheizung. Grob gesagt handelt es sich um ein flaches Paneel, in dessen Inneren sich eine elektrische Heizschlange befindet. Wird die Heizschlange an Strom angeschlossen, heizt sie die Vorderseite des Paneels soweit auf, dass Wärmewellen (bzw. Infrarotstrahlen) abgegeben werden.

Unterschied Konvektion zu Infrarotstrahlung

Diese Wärmewellen erwärmen alle Gegenstände und Personen im Strahlungsbereich direkt, ohne dass sich erst die Raumluft erwärmen muss. Die Wärme steht je nach Modell, zwischen 10 und 20 Minuten nach dem Einschalten zur Verfügung.

Hinzu kommt, dass der verbrauchte Strom zu nahezu 100% in Wärme umgewandelt wird. Dank dieser speziellen Wärmewellenheizung Funktionsweise ist diese Art der Elektroheizung äußerst effizient.

Aus dem bisher Gesagten ist sicher klar geworden, dass die Frage nicht lautet, Wärmewellenheizung oder Infrarotheizung. Beide Begriffe sind richtig und werden genutzt. Wobei wir den Eindruck haben, dass die Bezeichnung Infrarotheizung häufiger in Publikationen auftritt.

Wärmewellenheizung – Vorteile und Nachteile im Überblick:

Wärmewellenheizung NachteileWärmewellenheizung Vorteile
Die Stromrechnung fällt höher aus. Einsparpotential ergibt bei Infrarotheizungen mit Speicherkapazität (Natursteinheizung oder Keramikheizung)Einfacher Anschluss an den Stromkreis per Netzstecker
Keine Umweltschonung bei einer Kombination mit fossilen EnergieträgernSehr umweltfreundlich, wenn die Kombination mit erneuerbarer Energie (Ökostrom), z.B. Photovoltaik umgesetzt wird
Wohnung/Haus sollte wie bei jedem Heizsystem gut gedämmt sein um wirtschaftlich heizen zu könnenBehagliche Wärme, die sich wie natürliche Sonnenstrahlen oder Kachelofen anfühlt
Keine bzw. trägere Erwärmung der RaumluftKeine Staubaufwirbelung und die Luft wird nicht ausgetrocknet
Aktuell keine staatliche Förderung für das Heizen mit Strom der InfrarotheizungenGeringer Montageaufwand
Warmwassersystem muss separat installiert werdenDirekte Wärmewirkung. Es muss nicht der gesamte Raum erwärmt werden
Auch bei der Infrarotheizung gibt es Vorlaufzeiten von bis zu 15min.Zusätzlich Indirekte Wärmewirkung durch die Flächen (Wände und Gegenstände) im Raum, die die Hitze speichern und wiederum abgeben
Nach Bedarf einschaltbar
Wartung entfällt
Bei einem Umzug kann die IR-Heizung mitgenommen werden
Platzsparend, kein Verlust von Stellflächen für Möbel
Hilft bei der Schimmelprävention
Heizkosten werden transparent berechnet
Eine nahezu 100% Effizienz – Gebrauchte Energie wird fast vollständig in Wärme umgewandelt
Zahlreiche unterschiedliche Designs verfügbar
Es können Sondertarife für den Heizstrom mit dem Stromversorger ausgehandelt werden
Anschaffungskosten (Erstinvestition) deutlich niedriger als bei konventionellen Heizungen
Smart-Home Systeme kompatibel, optimal für Ferienwohnung/Häuser die nicht vor Ort bedient werden müssen sondern auch von unterwegs über Handy aktiviert werden können
Hohe Flexibilität bei wechselnden Temperaturen, gerade in der Übergangszeit. Infrarotheizungen können dann direkt auch in einzelnen Räumen zugeschaltet werden (z.B. im Badezimmer)
Beliebte Infrarotheizungen

Was kostet der Betrieb einer Wärmewellenheizung?

In diversen Foren im Internet zu den Themen Wärmewellenheizung oder auch Wärmewellenheizung kaufen taucht immer wieder die Frage auf: “Was kostet eine Wärmewellenheizung?” Wie bei allen technischen Geräten muss man bei der Klärung dieser Frage zwischen Anschaffungs- und Betriebskosten unterscheiden.

Die Anschaffungskosten einer Infrarot Wärmewellenheizung sind moderat, hängen aber stark von der Größe bzw. der elektrischen Leistung und der konkreten Ausstattung ab. Für einfache Paneele liegen die Preise im niedrigen bis mittleren dreistelligen Bereich. Luxuriöse Ausführungen wie Bild-, Glas- oder Infrarot Spiegelheizungen sind etwas teurer. Ausführungen mit Kunst- oder Natursteinoberfläche können auch schon mal vierstellig kosten.

Die Anschaffungskosten fallen jedoch nur einmal an. Viel wichtiger für den Nutzer ist die Frage, welche Kosten im Betrieb eines Wärmewellenheizers auftreten. Da Wärmewellenheizungen keinerlei Wartung benötigen, reduzieren sich die Betriebskosten auf den Wärmewellenheizungs Stromverbrauch.

Die daraus entstehenden Kosten lassen sich sehr leicht und transparent ermitteln. Jede Wärmewellenheizung verfügt über ein Typenschild, auf dem in Form der elektrischen Leistung in Watt (Symbol W) der Energieverbrauch angegeben ist. Bei einer Angabe von 2000 W bzw. 2 kW und einer Laufzeit von einer Stunde verbraucht das Gerät also genau 2 kWh (Kilo-Watt-Stunde) an Elektroenergie.

Von Ihrem Stromversorger kennen Sie den Preis, der Ihnen für eine Kilowattstunde in Rechnung gestellt wird. Gehen wir von einem Preis von 30 Cent bzw. 0,3 EUR aus, kostet Sie die entsprechende Infrarot Wandheizplatte in jeder Betriebsstunde genau 60 Cent an Stromkosten.

Das ist ein günstiger Preis, wenn Sie bedenken, dass Sie mit einem Infrarotpaneel mit der Leistung 800 W bereits einen Raum von ca. 18 bis 20 qm Fläche beheizen können. Das gilt für einen Raum mit 1 bis 2 Außenwänden und einer Raumhöhe von etwa 2,50 m. Das dürfte für die Mehrzahl von Wohnräumen in dieser Größe zutreffen.

Wenn wir die Beispielrechnung für diesen Raum wiederholen, kommen wir auf Stromkosten von 24 Cent pro Betriebsstunde der Heizung (0,8kW x 1h x 30Cent).

Sie sehen, die Betriebskosten einer beliebigen Wärmewellenheizung lassen sich sehr leicht ermitteln. Somit sind Sie stets über Ihre Heizungskosten im Bilde. Versuchen Sie mal, bei einer klassischen Warmwasserheizung die Heizungskosten für einen einzelnen Raum zu bestimmen.

Wenn Sie nicht gerade ein Wärmemengenmessgerät an dem betreffenden Heizkörper hängen haben, dürfte Ihnen das sehr schwerfallen. Und selbst mit dem Messgerät ist die Rechnung nicht so trivial, wie bei den Infrarotheizung Kosten.

Kosten einer Infrarotheizung

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Infrarot Wärmewellenheizung: 2 Tipps zum sinnvollen Einsatz!

Tipp 1: Als Zusatzheizung

Besonders im Übergang zur kalten Jahreszeit kommt es vor, dass die Hauptheizung aufgrund der internen Steuerung der Anlage noch nicht genügend Wärme liefert. Besonders bei Fußbodenheizungen tritt das auf, da sie oft mehrere Tage nach dem erstmaligen Wiedereinschalten brauchen, um den Fußbodenaufbau durchzuheizen und tatsächlich Wärme für den Raum zu liefern.

Oder in sehr kalten Wintern kann die Heizleistung der installierten Wärmeerzeuger nicht ausreichen, um die Räume auf angenehme Temperatur zu bringen. In solchen Fällen wird jeder Nutzer der Immobilie froh sein, wenn er noch eine zusätzliche Heizungsmöglichkeit in petto hat.

Da bieten sich zum Beispiel für solche Zwecke fest installierte Wärmewellenheizungen oder auch eine mobile Variante an. Moderne Wärmewellenheizungen sind wesentlich effizienter und besser für das Raumklima, als die unmodernen aber immer noch gebräuchlichen Heizlüfter.

Ein weiterer Anwendungsfall sind große Räume, von denen überwiegend nur Teilbereiche genutzt werden. Wird bei Teilnutzung dennoch der komplette Raum geheizt, führt das zu hohen Kosten. Es ist daher besser, den kompletten Raum nur dann zu heizen, wenn er auch genutzt wird.

In der übrigen Zeit ist es kostengünstiger, nur den tatsächlich genutzten Teilbereich mithilfe einer mobilen oder fest installierten Wärmewellenheizung zu erwärmen.

Eine dritte Form der Zusatzheizung ist der Einsatz in Räumen, die nicht an das zentrale Heizungsnetz des Hauses angeschlossen sind. Das sind zum Beispiel Hobbyräume, Keller, Garagen und ähnliches. Auch kleine Ferienhäuser, die zwar auf dem gleichen Grundstück wie das Haupthaus stehen, aber nicht in das Heizungsnetz einbezogen sind, kommen hier in Betracht.

In allen diesen Fällen wäre es ein unverhältnismäßig hoher und teurer Aufwand, diese Räumlichkeiten nachträglich in das bestehende Heizungsnetz einzubinden. Mit einer Wärmewellenheizung lässt sich dieses Problem elegant und kostengünstig lösen.

Tipp 2: Als Grundheizung (primäre Heizung)

In einem modernen Gebäude, das dem Niedrigenergie- oder Passivhaus-Standard entspricht, ist eine Wärmewellenheizung problemlos als Hauptheizung einsetzbar. Bevor Sie jedoch für diesen Zweck eine Wärmewellenheizung kaufen, sollten Sie die Beratung durch einen Experten in Anspruch nehmen.

Er kann Ihnen genau sagen, ob Ihre Immobilie für die Ausrüstung mit Wärmewellenheizungen geeignet ist, wie viele Infrarot Wandheizungen Sie benötigen und welche elektrischen Leistungen diese aufweisen müssen. Er kann Ihnen auch Tipps geben, in welchen Räumen die Wärmewellenheizung in Wandmontage oder besser an der Decke installiert werden sollte.

Bei einer Entscheidung über die Wärmewellenheizung müssen Sie allerdings auch die Frage der Warmwassererzeugung in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung bedenken. Eine klassische Warmwasserheizung sorgt auch gleichzeitig für das warme Wasser, das Sie zum Baden oder Duschen, für den Abwasch und die große Wäsche benötigen.

Diese Aufgabe kann eine Wärmewellenheizung nicht übernehmen. Sie müssen also zusätzlich zu den Infrarotpaneelen noch Boiler oder Durchflusserhitzer für das warme Wasser einplanen.

Installation der Wärmewellenheizung

Wenn Sie eine Infrarotheizung kaufen, finden sich im Lieferumfang immer eine Montage- und Bedienungsanleitung sowie das nötige Montagematerial. Letzteres ermöglicht die Installation wahlweise an Wand oder Decke.

Für diese Arbeiten sind nur normale Heimwerkerkenntnisse vonnöten. In der Anleitung finden Sie Vorgaben, welche Abstände zu Möbeln und anderen Gegenständen einzuhalten sind. Für den notwendigen rückseitigen Sicherheitsabstand von 3 – 5 cm zu Wand oder Decke sorgt das beiliegende Montagematerial. Außerdem sind die Paneele auf der Rückseite gedämmt.

Somit besteht selbst bei Holzwänden oder -decken keine Brandgefahr durch den Betrieb einer Wärmewellenheizung. Dringend anzuraten ist jedoch, immer nur das zugehörige Montagematerial zu verwenden. Es ist auf die Heizung und deren Gewicht ausgelegt und sichert den erwähnten Sicherheitsabstand zum Befestigungsort.

Bastellösungen können zu Problemen und damit zu Unfällen führen. Sollte Montagematerial verloren gehen, zum Beispiel bei der Mitnahme eines Paneels bei einem Umzug, lässt sich in unserem Shop Ersatz ordern.

Von den Räumlichkeiten her unterliegen Sie keinen Einschränkungen. Die Heizgeräte sind durch ihren Schutzgrad auch für Feuchträume wie Bad, Dusche und WC geeignet. Und auch für diesen Fall finden Sie in der Anleitung Angeben, wie groß der Sicherheitsabstand zu Badewanne und Duschkabine ausfallen muss.

Als Infrarotheizung fürs Bad bietet sich eine Infrarot Spiegelheizung an. Möchten Sie noch flexibler heizen, so bietet sich die Wärmewellenheizung mit Standfüßen an. Diese große Variabilität trägt erheblich zur steigenden Beliebtheit dieser Heizungsform bei.

Selbst der Elektroanschluss stellt im Normalfall kein Problem dar. Die Infrarotheizungen verfügen über eine integrierte flexible Anschlussleitung mit Stecker. Sie brauchen nur eine übliche Haushaltssteckdose in der Nähe.

Sollten Sie einen Festanschluss benötigen, müssen Sie allerdings einen Elektriker beauftragen. Das kann der Fall sein, wenn Sie Ihre Heizung über einen fest installierten und leitungsgebundenen Raumthermostaten steuern möchten. Mittlerweile gibt es jedoch schon Funkthermostate mit einer Langzeitbatterie, für die kein Stromanschluss erforderlich ist.

Zur Kommunikation mit der Heizung verwenden Sie zum Beispiel einen Steckdosen-Funkempfänger. Dieses Gerät wird in eine Steckdose eingesteckt und der Stecker der Anschlussleitung kommt in den Steckplatz auf der Vorderseite des Empfängers.

Mehr Installationsaufwand ist nicht nötig und ein teurer Elektriker wird ebenfalls, in den meisten Fällen nicht gebraucht.

Wärmewellenheizung kaufen – darauf sollten Sie beim Kauf unbedingt achten!

Wärmewellenheizungen sind Elektrogeräte und unterliegen damit den gleichen gesetzlichen Bestimmungen zur Betriebssicherheit, wie andere Elektrogeräte auch. Sie sollten daher über die entsprechenden Prüfsiegel verfügen.

Zumindest müssen das GS-Siegel (geprüfte Sicherheit) und die CE-Kennzeichnung vorhanden sein. Darüber hinaus darf der Hersteller nur solche Materialien verwenden, die im Heizbetrieb keine gesundheitsschädlichen Gase abgeben. Das betrifft außen aufgebrachte Lacke, aber auch im Inneren des Paneels verwendete Kleber, Harze und Dämmstoffe.

Renommierte europäische Hersteller machen in den Gerätebeschreibungen entsprechende Angaben oder verfügen sogar über Prüfsiegel zu diesen Anforderungen. Bevor Sie solche Heizgeräte kaufen, ist es angeraten, eine Expertenberatung zu nutzen. Gerne beraten wir Sie hierzu ausführlich. Wir hatten es weiter oben bereits angesprochen.

Neben der Prüfung der Eignung Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses und der Planung der benötigten Paneele kann er Ihnen auch, entsprechend Ihren Vorstellungen, geeignete Hersteller und Marken vorschlagen. Insbesondere wenn die Heizungen auch Designansprüche erfüllen sollen, ist eine Beratung bei Premiumanbietern unverzichtbar.

Hier können Sie Designmuster in Augenschein nehmen und die Gestaltung der Paneele nach Ihren Wünschen in Auftrag geben.

Das IR Experten-Fazit:

In unserem Artikel haben wir erklärt, was Wärme-Wellen sind und dass die Bezeichnung Infrarotstrahlen die gleiche Bedeutung hat. Analog sind unter Wärmewellen- und Infrarotheizungen die gleichen Geräte zu verstehen.

Sie wissen nun, wie eine Wärmewellenheizung funktioniert und dass sie sowohl als Zusatz-, als auch als Hauptheizung eingesetzt werden kann. Wir haben Sie auch darüber informiert, wo und wie diese modernen Elektro-Heizkörper installiert werden. In unserer Tabelle weiter oben haben Sie erfahren, welche Vor- und Nachteile wir beim Einsatz der Wärmewellenheizung sehen.

Und schließlich haben wir geklärt, welche Kosten bei Kauf und Betrieb solcher Heizungen auf Sie zukommen und was Sie beim Kauf beachten müssen. Wir sehen die Wärmewellenheizung als moderne, effiziente und vielseitig verwendbare Heizungsvariante an.

Sofern Ihre Immobilie die heutigen Anforderungen an Wärmedämmung und Primärenergieverbrauch erfüllt, spricht nichts dagegen, Wärmewellen-Paneele für die Heizung Ihrer Räumlichkeiten einzusetzen. 

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