Wärmestrahler: Welche infrarot Wärmestrahler gibt es und worin unterscheiden sich diese grundlegend?
Im Folgenden wollen wir uns den zwei grundlegenden Arten von Wärmestrahlern – also den mit Gas betriebenen und den Infrarotstrahlern – beschäftigen und grundsätzliche Unterschiede beleuchten. Erfahren Sie alles Wichtige über Montage und Betrieb Ihres Wärmestrahlers für die Terrasse oder einen anderen Ort. Zudem helfen wir Ihnen mit praktischen Tipps, worauf Sie beim Kauf und Einsatz Ihres Wärmestrahlers achten sollten.
Wärmestrahler – Die wesentlichen Unterschiede zwischen Infrarotheizstrahlern und klassischen Heizlüftern/Gasheizstrahlern?
Die technische Idee hinter einem Wärmestrahler ist stets, mittels einer Energiequelle eine Wärmequelle zu erzeugen, die dazu in der Lage ist, die Umgebung aufzuwärmen. Ursprünglich ist hier das offene Feuer als Heizquelle. Mit Gas betriebene Wärmestrahler verfolgen noch immer dieses Konzept, wobei die Flamme durch Flüssiggas gespeist wird. Der Bau dieser Gaswärmestrahler ermöglicht durch reflektierende und sich aufheizende Elemente eine möglichst effiziente Abstrahlung von Wärme. Der klassische Heizstrahler arbeitet dabei mit sogenannter Umluft: Die sich um den Wärmestrahler befindliche Luft wird durch die Abwärme des Strahlers aufgeheizt und führt zu Luftzirkulationen. Die warme Luft wird an die Umgebung abgegeben, weil kältere Luft nachströmt. Im näheren Umkreis trifft die Wärme also durch aufgeheizte Luft auf Menschen und Gegenstände. Ein solcher Wärmestrahler für die Terrasse hat entsprechend einen begrenzten Wirkradius, weil sich warme Luftmassen gerade bei Außenluft ab einem gewissen Punkt schlichtweg verflüchtigen.
Der Infrarotheizstrahler folgt einem anderen Konzept. Hier wird elektrischer Strom als Energiequelle verwendet, der Infrarotheizkörper betreibt. Diese geben Infrarotstrahlung ab, die zwar ebenfalls eine Wärmequelle ist, aber anders verteilt wird. Denn Infrarotstrahlung erwärmt nicht die Umgebungsluft, sondern wird von angestrahlten Oberflächen und Ihrer Haut absorbiert und in Wärme umgewandelt. Luftströme und ähnliches spielen also keine Rolle – entscheidend ist, dass die zu erwärmenden Flächen direkt bestrahlt werden. Das Infrarotlicht eines Infrarotheizstrahlers ist identisch mit einem Teil der Wärmestrahlung der Sonne. Im Aufbau unterscheiden sich elektrische Heizstrahler und Wärmestrahler mit Gasbetrieb ebenfalls. Elektrische Heizstrahler sind beispielsweise in ihrer Leistung gut einstellbar, haben etwa einen Dimmer oder verschieden starke Infrarotstrahler. Gasheizstrahler lassen sich über die Gaszufuhr, also über das Ventil, in ihrer Leistung regulieren. Der Infrarotstrahler erreicht seine maximale Leistungsfähigkeit schnell und der Effekt ist schnell zu spüren. Ein Gasheizstrahler benötigt einige Minuten, bis die Umgebung auch erwärmt wird.
Bezüglich der Optik und der Einsatzgebiete variieren beide Arten von Heizstrahlern stark: Es gibt große, kleine, leistungsschwache, leistungsstarke, solche Wärmestrahler für die Terrasse, den Balkon oder eben für den Innenbereich oder halboffene Räume. Relevant ist in allen Fällen die Leistung, wobei diese in kW angegeben wird. Bei Gasstrahlern benötigen Sie sehr viel mehr Leistung um ein bestimmtes Gebiet aufzuwärmen als dies bei einem Infrarotstrahler der Fall ist. Beispielsweise ist ein Infrarotheizstrahler mit 4 kW Leistung ähnlich effektiv wie ein Gasheizstrahler mit 14 kW Leistung. Sie sehen: Zwischen dem klassischen Wärmestrahler mit Gasbetrieb und dem Infrarotheizstrahler bestehen ein paar grundlegende Unterschiede. Sie sollten sich vor dem Kauf überlegen, welche Wärmestrahler für die Terrasse oder einen anderen Ort am Ehesten in Frage kommt.
Wärmestrahler Test: Wir vergleichen 4 Top infrarot Wärmestrahler
Vier Wärmestrahler wollen wir Ihnen hier vorstellen. Es handelt sich durchweg um sehr bewährte Modelle.
Produkt 1: Solamagic 1400 ECO+
Der Solamagic Heizstrahler ist ein Infrarotheizstrahler mit 1,4 kW Leistung und ist für eine Montage auf circa zwei Metern Höhe gedacht. Mit der IP-Schutzklasse 24 ist er gegen das Eindringen größerer Fremdkörper und gegen Spritzwasser geschützt. Er sollte geschützt im Außenbereich (Balkon) oder im Innenbereich eingesetzt werden. Dieses Modell kommt in drei verschiedenen Farben. Ideal ist dieser Heizstrahler für eine Person, die direkt ihren Lieblingsplatz bestrahlen lassen kann.
Produkt 2: Empasa “HEXA FLAME” Heizpilz
Dieser potente Gas Heizstrahler besticht durch sein sechseckiges Design und seine beeindruckende Leistung. Durch das Flammrohr aus Glas entsteht ein Fackeleffekt, der Ihnen Partys auf der Terrasse bis in den Winter ermöglicht. Er ist über zwei Meter hoch und kann mit zwei verschiedenen Reflektoren ausgestattet werden. Die Leistung kann zwischen 4 und 12,5 kW betragen.
Produkt 3: Gas-Terrasenheizer FANCY
Der FANCY ist wirklich fancy: Das klassische Design eines Heizpilzes wird hier von modernen Linien und einer ansprechenden Materialwahl begleitet. Die Säule kann eingefahren werden, sodass dieser Gas Heizstrahler für die Terrasse platzsparend untergebracht werden kann. 8 kW Leistung bringen die Wärme, die Sie draußen zu später Stunde mit mehreren Menschen brauchen. Zusätzliches ist dieses Modell verbrauchsarm konzipiert.
Produkt 4: Veito Aero S
Der Aero S von Veito ist ein Infrarotstrahler für die Wand mit 2,5 kW Leistung. In vier Stufen einstellbar und mit Fernbedienung, ist dieses Gerät besonders leicht in der Handhabung. Der Carbon Heizstab bringt milde Wärme, die Gesamtleistung sorgt für mindestens einen angenehm warmen Sitzplatz im Freien. Dieses Modell eignet sich auch für das Nutzen in Innenbereichen oder beispielsweise im Keller. Infrarotstrahler Veito Aero S
Wärmestrahler: Welche Ausführungen von Infrarotstrahlern und Gasheizstrahlern gibt es?
Heizstrahler lassen sich grob in mehrere Typen unterteilen. Infrarotheizstrahler kommen etwa mit verschiedenen Heizelementen. Zu nennen sind Flächenstrahler, Stabstrahler und Tiefenwärmegeräte. Flächenstrahler erzeugen milde Infrarotstrahlung, die zu einer angenehmen Wärme, nicht aber zu Hitze, führt. Stabstrahler sind etwas intensiver und werden beispielsweise in Infrarotkabinen verwendet oder auch für stärkere Heizstrahler. Tiefenwärmegeräte werden unter anderem zu medizinischen Zwecken genutzt. Außerdem gibt es auch sogenannte Dunkelstrahler. Dunkel Infrarotstrahler erzeugen kein sichtbares Licht, sondern dienen ausschließlich der Erwärmung eines Ortes. Dies ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Infrarotstrahler für die Terrasse gleichzeitig eine starke Lichtquelle ist.
Bei Gasheizstrahlern sind diese mit offener Flamme und die rein reflektierenden Strahler zu unterscheiden. Beide Wärmestrahler arbeiten mit Gas als Brennstoff. Bei der offenen Flamme (wie etwa beim Heizpilz) wird die Wärme über das Feuer und die Reflektoren abgegeben. Bei Modellen, die beispielsweise aus einem Strahlkörper für die Wand bestehen, entsteht die Wärme durch abgegebene Heißluft. Außerdem sind Standgeräte und diese zur Wand-und Deckenmontage zu unterscheiden. Standgeräte besitzen stets einen Standfuß und können teilweise sehr schwer sein. Diese sind zumeist Wärmestrahler für die Terrasse oder einen anderen Außenbereich. Die kleineren Geräte zur Montage können überall angebracht werden, wo ausreichend Halt und gegebenenfalls ein Schutz vor Regen besteht.
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Einsatzbereiche des Wärmestrahlers – Die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten im Überblick
Infrarotstrahler Terrasse sind wohl die bekanntesten Modelle für Privatpersonen. Aber dank der Formenvielfalt und der vielen unterschiedlichen Leistungsklassen bei Heizstrahlern, gibt es noch viele weitere Einsatzgebiete. Im Außenbereich sind beispielsweise Gastro-Heizstrahler zu nennen. Mit Gas oder als Infrarotstrahler verlängern diese die Abende der Gäste und erfreuen mit angenehmer Wärme. Weiterhin kommen diese Heizstrahler auch für Ihren Garten in Frage. Kleinere Ausführungen eignen sich sehr gut für den Balkon oder die Loggia. Heizstrahler im Innenbereich haben ebenfalls eine Vielzahl an Funktionen.
Ein Infrarotheizstrahler im Bad ist eine hervorragende Möglichkeit, das Badezimmer angenehm zu erwärmen, ohne dass es zu trockener Heizungsluft kommt. Ähnlich effektiv ist ein Infrarotstrahler in der Küche. Aber auch für reine Entspannungstätigkeiten können Sie einen Infrarotstrahler nutzen. Gerade Tiefenwärmegeräte werden effektiv zur Behandlung von chronischen Schmerzen und Verspannungen verwendet. Und mildere Ausführungen mit Flächenstrahlern und einer geringen Heizleistung sind auch als Heizstrahler für ein Baby oder Kleinkind geeignet. Auch in der Industrie werden Wärmestrahler verwendet: Sie eignen sich mit entsprechender Heizleistung zur Beheizung von Hallen oder auch zur Bautrocknung, wobei auch hier Infrarottechnologie zum Einsatz kommt.
Wärmestrahler Terrasse: Wie sinnvoll ist der Einsatz eines Wärmestrahlers auf der Terrasse?
Der Wärmestrahler für die Terrasse ist im privaten Bereich besonders beliebt. Schließlich kann ein potenter Heizstrahler hier angenehme Abende mit Freunden verlängern und sogar im Winter noch Wärme spenden. Auch wirken beispielsweise Gasheizstrahler mit offener Flamme besonders attraktiv und gemütlich. Infrarotstrahler in Form von Standstrahlern eignen sich genauso, um beispielsweise einen Tisch mit Stühlen zu erwärmen oder einfach nur ein gemütlich Beisammenstehen zu ermöglichen. Auf der Terrasse sollten Heizstrahler stets auf festem Untergrund stehen. Bei Gasheiztstrahlern ist zudem ein feuerfester Stand- und Umgebungsbereich unabdingbar. Achten Sie je nach Modell darauf, Ihren Wärmestrahler abzudecken, wenn Sie ihn nicht benötigen – denn nicht alle Exemplare sind regenfest.
Auch kommen hier dimmbare Heizstrahler in Frage: Wenn Sie allein sind und sich ohnehin nahe des Strahlers befinden, genügt eine schwache Stufe. Für Menschengruppen können Sie Ihren Strahler dann mit voller Leistung laufen lassen. Bei Heizstrahlern mit Gas für die Terrasse stellen Sie entsprechend das Ventil ein, um die Heizleistung zu regulieren. Insgesamt lässt sich allerdings sagen, dass Wärmestrahler auf der Terrasse eine unkomplizierte Möglichkeit sind, um den Außenbereich an Abenden oder zur kühlen Jahreszeit länger nutzbar zu machen. Infrarot-Wärmestrahler Terrasse
Wärmestrahler Bad: Darauf müssen Sie beim Einsatz eines Wärmestrahles im Badezimmer achten!
Ein Wärmestrahler im Bad erzeugt die Wärme, nach der Sie sich nach einer Dusche sehen. In Frage kommen hier nur Infrarotstrahler, die am besten an der Decke montiert werden sollten. So werden besonders der Boden sowie die Wände bestrahlt und strahlen ihrerseits dann angenehme Wärme ab. Im Badezimmer kann ein Infrarotstrahler zusammen mit einer Heizung genutzt werden oder aber diese ersetzen. Achten Sie beim Einsatz darauf, den Strahler vor der Dusche zu aktivieren. So heizt sich der Raum angenehm auf, derweil Sie noch warmes Wasser genießen. Sie können hier auch von einer Zeitschaltuhr oder einem Thermostat Gebrauch machen. Ein Gerät mit zu starker Leistung ist nicht nötig, da ein Badezimmer in der Regel ein kleiner, geschlossener Raum ist. Zudem entsteht durch Fliesen und Armaturen viel Abwärme
Wärmestrahler Montage – Alles was Sie zum Aufbau eines Heizstrahles wissen sollten!
Wärmestrahler müssen von Ihnen montiert werden. Die Strahler an sich sind bei Infrarotstrahlern vorgefertigt und müssen nur an die Decke, die Wand oder auf dem Stativ angebracht werden. Der Stecker muss in eine Steckdose. Insgesamt ist der Aufbau der meisten Infrarotstrahler selbsterklärend. Die benötigten Bauteile für eine Montage liegen in der Regel bei. Achten Sie darauf, eventuell notwendige Abstände einzuhalten. Bei Standheizstrahlern und solchen mit Gasbetrieb müssen Sie diesen aufbauen. Gasheizstrahler bestehen aus einem unteren Standfuß mit Brenner und Gaszufuhr, einem Gehäuse und gegebenenfalls Reflektoren. Die Teile werden miteinander verschraubt und ein Aufbau zu zweit ist sinnvoll. Achten Sie hier darauf, dass der Untergrund eben ist und keine Flüssigkeiten oder Schmutz in das Gerät gelangen. Infrarotstandstrahler werden montiert (die Strahler selbst werden meist per Stecksystem am Ständer angebracht) und sind dann einsatzbereit.
Wichtig ist der Abstand zwischen Ihnen und dem Strahler. Sie sollten nie unmittelbar am Heizstrahler sind, sondern beispielsweise beim Wärmestrahler für die Terrasse mindestens einen halben Meter Abstand halten. Schließlich werden die Strahler selbst sehr heiß. Im Falle dessen, dass Sie Infrarotlicht für ein Baby nutzen wollen, sollte dieses Gerät ein Dunkelstrahler sein oder so angebracht werden, dass das Baby nicht hineinstarren kann. Dies kann schlecht für die Augen sein. Zudem sollten Sie auf milde Strahler setzen – also auf solche, die keine Tiefenwärme erzeugen. So hat es Ihr Kind angenehm warm, ohne aufgeheizt zu werden. Der Abstand zwischen Baby und Infrarotstrahler sollte mindestens 30 bis 50 cm betragen.Infrarot-Wärmestrahler Montage
Infrarot-Deckenstrahler – der direkte Vergleich zur Wandmontage
Decken – oder Wandmontage? Ein Wärmestrahler wirkt tatsächlich unterschiedlich, je nachdem, wie Sie ihn montieren. Die Wandmontage führt zu einer Abstrahlung des Infrarotlichts in einem kegelförmigen Bereich zur Seite hin. Ist der Strahler tatsächlich horizontal ausgerichtet, wird nahe oder unter dem Strahler wenig Wärme zu spüren sein. Ein Infrarot Wandstrahler sollte daher leicht nach unten hin ausgerichtet werden, wenn er an der Wand montiert wird. Die Verkabelung ist indes einfach: Das Kabel lassen Sie einfach an der Wand entlang zur nächsten Steckdose laufen. Bei der Deckenmontage haben Sie den Vorteil, dass alle Flächen von oben (Böden, Tische, Sitzflächen) bestrahlt werden. So entsteht insgesamt eine ausgeglichene Wärme, solange Sie sich unter dem Strahler befinden. Allerdings sind die Höhe und der Radius der Abstrahlung entscheidend dafür, wie groß die erwärmte Fläche ist. Sinnvoll sind daher auch Infrarot Wärmestrahler mit Stativ: Diese strahlen abgewinkelt Wärme aus circa zwei Metern Höhe ab und erfassen damit einen großen Bereich. Zuweilen ist es aber auch ästhetischen oder baulichen Gründen sinnvoll, einen Wärmestrahler in der Decke unterzubringen. Infrarot Deckenstrahler
Wärmestrahler kaufen: Das gilt es beim Kauf eines Heizstrahlers zu beachten!
Beim Kauf eines Wärmestrahlers sollten Sie einige Punkte beachten. Zum einen werden gleiche Modelle bei unterschiedlichen Händlern zu unterschiedlichen Preisen angeboten. Nehmen Sie sich also Zeit für einen Vergleich, um einen günstigen Heizstrahler zu kaufen.
Auf das Folgende sollten Sie auch achten:
- Sicherheitszertifikat
- IP-Schutzklasse
- Garantie
- Möglichkeiten der Wartung und des technischen Services
- Leistung
- Art und Verfügbarkeit der Energiequelle
Achten Sie insgesamt darauf, dass Sie einen Infrarotstrahler erwerben, der zum Einsatzort passt. Ein kleiner 1,4-kW-Strahler genügt nicht für eine ganze Terrasse und ein Heizpilz eignet sich nicht für die Küche. Setzen Sie, wenn Sie beispielsweise einen Infrarotstrahler an mehreren Orten anwenden wollen, auf dimmbare Modelle mit hoher Maximalleistung.
Sie können einen Wärmestrahler für die Terrasse auch günstig kaufen, wenn Sie einen gebrauchten Strahler erwerben. Sie haben hier allerdings keine Garantie. Dennoch ist dies bei Heizstrahlern, die ohnehin sehr langlebig sind, eine gute Option.
Was kostet ein Wärmestrahler? Anschaffung und Verbrauch
Die Kosten für einen Heizstrahler sind schwierig zu benennen. Einfache Infrarotheizkörper kosten unter 100 Euro. Leistungstarke Modelle für den Außenbereich kosten auch über 1000 Euro und mehr. Die meisten Wandstrahler kosten um die 300 Euro. Gasheizstrahler beginnen preislich bei circa 150 Euro und können ebenfalls mehrere Tausend Euro kosten – je nach Design, Hersteller und Leistungsfähigkeit. Technik und Größe bestimmen den Preis.
Bezifferbar sind aber die Betriebskosten ohne Probleme: So verbraucht ein Strahler mit 4 kW Leistung etwa 90 Cent pro Stunde Betrieb (bei einem Strompreis von knapp über 22 Cent pro kWh). Ein Gasheizstrahler mit 4 kW Leistung benötigt etwa 333 ml Gas pro Stunde, was Betriebskosten von knapp zwei Euro entspricht (eine 11-Liter-Flüssiggasflasche kostet im Mittel 20 Euro). Außerdem erzeugen Infrarotstrahler schon mit wenigen kW Leistung eine spürbare Wärme. Insgesamt sind Infrarotheiztsrahler günstiger im Betrieb als Gasheizstrahler, können aber aufgrund der Technik teurer in der Anschaffung sein.
Das IR-Experten Fazit:
Wärmestrahler können grundsätzlich elektrisch in Form von Infrarotstrahlern oder mit Gas als Gasheizstrahler erworben werden. Die beiden Wärmestrahler-Arten funktionieren technisch sehr unterschiedlich: Gasheizstrahler erzeugen heiße Umgebungsluft und Infrarotstrahler erwärmen mittels Wärmewellen Flächen und Menschen über die Oberfläche. Insgesamt sind Infrarotstrahler vielfältiger, weil Sie auch im Innenbereich problemlos verwendet werden können. Auch bezüglich der Betriebskosten sind sie günstiger. Die Anschaffungskosten sind aber zumeist höher.
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